Klaus Martens schreibt und veröffentlicht seine Lyrik seit Mitte der 1960er Jahre. Diese zunächst sporadische Arbeit wurde in den 1970er und 1980er Jahren bei mehreren langen, z.T. mehrjährigen Auslandaufenthalten (New Haven, CT, Guilford, CT, Cambridge, MA) intensiviert und führte zu einer ersten Reihe von vier Buch- und zahlreichen Magazinveröffentlichungen als Poet und Übersetzer von zumeist amerikanischer Lyrik. Ab 1990 dominierte für einige Jahre – neben der oft mit Lyrik befassten Tätigkeit als Literaturwissenschaftler – Martens‘ viel beachtete Arbeit als Übersetzer (u.a. Derek Walcott, Wallace Stevens, Dylan Thomas, Charles Simic). Seine eigenen Lyrikveröffentlichungen beschränkten sich während dieses Jahrzehnts auf längere Gedichte und Gedichtserien sowie Essays über Lyrik in einer Reihe von Magazinen. 2006 erschien eine veränderte Neuausgabe der Magazinversion (Akzente) seines Großgedichts „Eine Fähre“ (1995) als Buch unter dem Titel Die Fähre und vierzehn andere Gedichte. Seitdem erscheinen in einer zweiten Reihe weitere Buch-, Magazin- und Online-Veröffentlichungen seiner neuen Gedichte. Martens‘ Arbeit als Poet hält bei unverminderter Publikationsdichte an.
Der Lyriker Klaus Martens (Video: storybook films, Januar 2018)
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Lesungen auf YouTube
Lesung von Klaus Martens in der Salt Lake City Public Library, 19. März 2014
Lesung von Klaus Martens (Einführung von Thomas Lux) im Rahmen der Serie „Poetry @ Tech“, Atlanta, Georgia, am 14 März 2014:
Klaus Martens liest Gedichte aus seinem Buch Abwehrzauber
Klaus Martens liest aus seinen Gedichten